| geb. 1904 in Drohobycz, Polen |
| jüngste Schwester von Anna Channa Rechla Dortort |
| verheiratet mit Simon Josefsberg |
| in Jugoslawien verschollen und vermutlich umgekommen |
Gisa Josefsberg, geb. Körner, wurde 1904 in Drohobycz, Polen geboren. Sie war die jüngste Tochter von Chaim Loeb und Feiga. Sie war verheiratet mit Simon Josefsberg und musste nach Etablierung der NS-Herrschaft in Österreich 1938 in einer „Sammelwohnung“ leben. Als letzte Wohnadresse gilt die Zweiglgasse 14. Sie dürfte mit Kriegsbeginn nach Jugoslawien geflüchtet sein, wo sie auch zu Tode kam.
Gisa wurde in der Shoah ermordet.
Gisa Josefsberg (in der Mitte)
Den Auszug aus der Opferdatenbank von Yad Vashem von Gisa Josefsberg siehe unter: http://db.yadvashem.org/names/nameDetails.html?itemId=1124079&language=de
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Quellenangaben zu Familien Dortort, Körner, Prucker, Josefsberg
Zeitzeugeninterviews von Andrea Strutz mit Leo Dortort
Umfassende Recherchearbeiten von Dr.in Andrea Strutz, die sie dem Verein großzügig zur Verfügung stellte.
„Suddenly I was a Judenbua – Erinnerungen eines gebührtigen Grazers an Kindheit, „Anschluss“ 1938 und Vertreibung“, Historiscches Jahrbuch der Stadt Graz, Band 38/39, Andrea Strutz
döw
Yad Vashem
E-Mailkorrespondenz zwischen Leo Dortort und Kathrin Lauppert-Scholz, Verein für Gedenkkultur in Graz im Mai 2014
Bemerkung: Die Daten von Yad Vashem decken sich nicht immer mit den von uns erhobenen!
